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U-Party zum Schulschluss / Aktionstag Traumschule am 26.06.14

 

Auch in diesem Jahr hat zum Schulschluss die U-Party stattgefunden. Mit Musik, einem Auftritt eines Jugendlichen, antialkoholischen Cocktails und Snacks, Spielen, einer Tombola mit tollen Preisen und vielem mehr war die Party ein voller Erfolg.

Hier einige Fotos:

Zudem fand unsere Schulschluss Party heuer im Rahmen des JUVIVO Aktionstages Traumschule statt.
Dabei haben wir eine Befragung gemacht – an dieser Befragung zur Traumschule nahmen insgesamt 26 Personen im Alter zwischen 11 bis 17 Jahren teil. Den Jugendlichen wurden drei Fragen gestellt, die Antworten darauf wurden mittels einer qualitativen Inhaltsanalyse ausgewertet.

Auf die erste Frage, „Warum ist Schule für dich wichtig?“, antworteten drei Viertel der Jugendlichen für den beruflichen Erfolg. Dies erschien eindeutig als die wichtigste Motivation für den Schulbesuch. Eine Person meinte Schule sei wichtig für die Disziplin und eine andere für das Ansehen. Zudem meinte fast die Hälfte von ihnen der Schulbesuch sei elementar für ihr Wissen und ihre Bildung  oder anders ausgedrückt – um sich im Leben auszukennen. Hingegen empfanden drei Jugendliche Schule als unwichtig für sie. Einer von dieser Gruppe meinte „Schule ist nicht wichtig, Arbeit ist wichtig.“ Dies wiederum korreliert mit der Mehrheit, die Schule in erster Linie als wichtig empfindet um einen guten Job zu bekommen. Auffallend war, dass bei der großen Mehrheit Schule mit einem gewissen Druck bzgl. des beruflichen Werdegangs zusammenhängte.

„Was findest du an deinem/r LieblingslehrerIn gut?“ lautete die zweite Frage. Sie/er sei einfach „nett“ kam von über drei Viertel der Befragten als Antwort. Dieses „nett“ wurde folgendermaßen umschrieben: „freundlich, berücksichtig unsere Wünsche, kann gut mit Jugendlichen, will dass ich meine Ziele erreiche, unterstützt bzw. hilft mir, herzlich und kauft uns Eis“.
„Locker/nicht streng“ zu sein nannten zehn Jugendliche als gute Eigenschaft und wenig verwunderlich wurde von fast gleich vielen „lustig“ genannt.  Sechs Personen schätzten den guten Unterricht – „erklärt gut, man lernt viel, Unterricht macht Spaß“.
Drei Jugendlichen haben bzw. hatten keine/n. Nur eine Person schätzte an seinem/r LieblingslehrerIn, dass er/sie streng sei und einem Jungen gefiel an seiner Lieblingslehrerin am besten dass sie „hübsch“ sei.
Für Jugendliche ist also eindeutig ein verständnisvoller, lockerer und lustiger Umgang wichtig, um gern in die Schule zu gehen.

Bei weitem die meisten Antworten bekamen wir auf die letzte Frage: „Wie stellst du dir deine Traumschule vor?“. „Nicht sitzenbleiben“ wäre für 17 Jugendliche ein elementarer Baustein ihrer Traumschule. Dies erläuterten viele von ihnen mit „keine Noten, keine Fünfer“ bzw. „keine Schularbeiten und Hausübungen“, denn dies erzeuge Stress. Fast die Hälfte der Befragten nannten eine gute Ausbildung und nette Lehrer, wobei bzgl. letzterem mehrmals die Aussage „gerecht benotet zu werden“ fiel. Genauso viele wünschten sich bessere Sportmöglichkeiten – „mehr Sport, guter Sportplatz, Fußballplatz (mit Kunstrasen), Basketballplatz, Schwimmbad“.
Daneben wurde von fünf Jugendlichen Freunde und Freizeitmöglichkeiten (Spielkonsolen, Kino, Freizeiträume) als Aspekte ihrer Traumschule angeführt. Zwei wünschten sich eine bessere Ausstattung, die in erster Linie aus besseren PC´s bestand. Drei Burschen ließen bei dieser Frage auch ihren Männerphantasien freien Lauf. Für sie wären „70% Mädchen – 30% Burschen, als einziger Bursche unter Mädchen und hübsche, geile Lehrerinnen“ wichtig für ihre Traumschule.
Zudem erwähnte eine Person Rauchmöglichkeiten in der Pause und eine andere weniger lange Schule zu haben.
Die Wünsche der Jugendlichen sind vielfältig, am wichtigsten für eine Traumschule wäre jedoch für den Großteil nicht sitzen zu bleiben.