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Artikel zu: Berichte 2015

Longboarding 4 a good reason

Die Idee:

Durch das Jugendparlament im Alsergrund WORD UP 9! , entstand die Idee von Leo und Tim, zwei 13 Jährigen Jugendlichen, ein Longboard Event zu organisieren, dessen Einnahmen dem Cannisibus zugute kommen sollten.

 

Die Planung:

Es waren einige Treffen notwendig um die Idee zu konkretisieren, aber Tim und Leo waren mit voller Motivation dabei. Im nächsten Schritt fuhren wir gemeinsam durch Skater Shops zu fahren, um Sponsoren zu finden. Zwei Skate Shops konnten wir für uns begeistern, sie sponserten Geschenke und der Skateshop 1060 unterstützte uns sogar mit einem nagelneuen Longboard. Zusätzlich entwarfen wir ein Logo, das auf T-Shirts und Flyer gedruckt wurde.

 

Das Event am 29.05.2015:

Leo, Tim und einige Mitarbeiter_innen von JUVIVO 09 und vom Z9! trafen sich früher um die Anlage, das Buffet, den Breakerboden,… aufzubauen. Dann ging das bunte Treiben auch schon los. Die unterschiedlichsten Menschen von jung bis alt trudelten ein, bedienten sich beim Buffet, bestaunten die Breakdancer, hörten Musik oder ließen ein Longboard Service am Reparaturstand machen. Es wurden viele Lose verkauft. Um halb 5 ging es dann mit der Longboard Tour los. Ca. 20 Kinder und 15 Erwachsene fuhren bei der Tour mit. Dabei war von Fahrrädern, über Scooter und Inlineskates bis Longboards alles dabei, sogar zu Fuß waren einige unetrwegs und alle kamen nach einer Stunde wieder heil an. Anschließend folgte die Verlosung, alle schauten gespannt bei der Ziehung zu, alle wollten das Longboard gewinnen. Nach einer Stunde war die Verlosung vorbei, alle bekamen einen kleinen Preis und ein Jugendlicher gewann das Longboard. Es wurden 600 Euro eingenommen und dem Cannisibus übergeben. Leo und Tim waren sehr stolz auf ihr Event und wollen es die nächsten Jahre weiterführen.

 

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Abschlussbericht JU*VISION 2015

Das im letzten Schuljahr gestartete Bildungsprojekt von JUVIVO.09 wurde auch dieses Jahr in den 3. Klassen der NMS Glasergasse durchgeführt.

 

Im Jahr 2015 fand das Projekt JU*VISION zum zweiten Mal und wieder in Kooperation mit der NMS Glasergasse statt. Drei dritte Klassen, also etwa 60 Schüler und Schülerinnen, nahmen teil.

Die Lehrer*innen sahen unseren Input als eine gute Ergänzung zu ihren Lehrinhalten. Wir nutzten unseren lebensweltorientierten Zugang als Jugendarbeiter*innen zu den Jugendlichen, um sie in dieser entscheidenden Lebensphase zu unterstützen.

 

So wie im letzten Schuljahr bestand das Projekt aus zwei Teilen:

1. Workshops für Schüler_innen zum Thema „Bildungswege und Berufsmöglichkeiten“

2. Das Elterncafé, das wir als Treffpunkt zum Austausch über Bildungsfragen für interessierte Eltern und Jugendliche organisierten. Durch unser mehrsprachig besetztes Team waren die Einladungen und die Beratungen in Türkisch, Deutsch und B/K/S.

 

Wir konzeptionierten, planten und setzten die Workshops um, wobei wir dabei versuchten die Lehrer*innen besmöglich einzubinden. Gernot Deutschmann mit seinem Verein Lebensperspektiven, welcher das Projekt im letzten Schuljahr gemeinsam mit uns durchführte, schied dieses Jahr zu unserem Bedauern aus.

Unser Ziel war es fürhzeitig mit den Jugendlichen der dritten Klassen über mögliche Bildungs- und Berufswege zu sprechen bevor sie in der 8. Schulstufe die wichtige Entscheidung über ihre weitere bildungs- und berufsbezogene Zukunft treffen müssen. Neben den Workshops wollten wir die jungen Burschen und Mädchen dazu anregen über die eigenen Fähigkeiten und Berufswünsche nachzudenken. Die Auseinandersetzung mit der eigenen Zukunft sahen wir als einen wichtigen Faktor um eine Schul- bzw. Berufswahl zu treffen.

 

Der Zeitliche Ablauf  wurde vor dem Start des Projektes JU*VISION mit der Direktorin, den Klassenvorständen und den zuständigen Berufsorientierungs-Lehrer*innen abgesprochen. Das Projekt begann bereits im März 2015 mit der ersten Kennenlernrunde und endete im Mai 2015 mit einer Abschlussreflexion mit den Lehrer*innen, wobei wir insgesamt 5 Workshops zu je 3 Stunden pro Klasse abhielten.

Die Inhalte und Methoden wurden an die Bedürfnisse der Schüler*innen angepasst und ähnelten denen, die im Projektjahr 2014 stattgefunden haben.  Als inhaltliche- und methodische Schwerpunkte der einzelnen Workshops können Skillcards, Grätzelerkundungen, Szenische Arbeit zum Thema „Begegnungen in der Arbeitswelt“, Lapbooks basteln, „Berufe-Speed-Dating“ und Aktivierungs-und Auflockerungsspiele genannt werden.

 

Zusammenfassend für den diesjährigen Durchlauf waren von Schüler*innen, Eltern und Lehrer*innen positive Feedbacks zu verzeichnen. Wir arbeiten aber schon an einer aufbauenden Weiterentwicklung des Projektes und freuen uns auf JU*VISION 2015/16.

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