Wir vom Verein JUVIVO verstehen es als Teil unseres fachlichen Auftrags, zu sozialen Themen – insbesondere unsere Zielgruppen betreffend – Stellung zu beziehen und problematische gesellschaftliche Zustände kritisch aufzuzeigen.
In diesem Sinne entstehen Positionspapiere, die wir gemeinsam JUVIVO-intern oder in Zusammenarbeit z.B. mit dem KIJU-Netz erarbeiten.
Situation marginalisierter Personen im öffentlichen Raum während einer Pandemie (2021)
Auf den Erfahrungen der FPTs aus den letzten Monaten wird auf die Bedürfnisse und Lebenswelten von marginalisierten Menschen im öffentlichen Raum hingewiesen um für mehr Verständnis, Empathie und Unterstützung sorgen.
Zur Maßnahmenverordnung für die Jugendarbeit (Nov. 2020-März 2021): Spielen ist nicht nur Methode, sondern vor allem Werkzeug!
Jugendarbeiter*innen wollen mit all der notwendigen Vorsicht und fachlichen Expertise selbst entscheiden, mit welchen freizeitpädagogischen Tätigkeiten und Angeboten die Zielgruppen am besten begleitet werden können.
Soziale Ungleichheiten in Zeiten von COVID-19 (KIJU, 2020)
Das KIJU-Netz positioniert sich zu aktuellen Entwicklungen in Zeiten von COVID-19 und macht auf soziale Ungleichheiten bezüglich Schule, Wohnraum, Bewegung, Ausbildung, Arbeits- und Lehrstellensuche und Informationen zu Regelungen aufmerksam.
DISKRIMINIEREND ERLEBTE POLIZEIINTERVENTIONEN (2019)
JUVIVO hat ein online Tool für im öffentlichen Raum tätige Professionist*innen entwickelt, mit dem als ungerecht erlebte Vorfälle in Zusammenhang mit der Exekutive im Zeitraum zwischen 2018 und 2019 dokumentiert wurden. Die Eintragungen wurden ausgewertet und mit Beiträgen von Organisationen aus Zivilgesellschaft und Verwaltung zu einem Arbeitspapier zusammengestellt, mit dem wir in Dialog mit Polizei, Verwaltung und Politik treten.
Wohnraum für Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte (2018)
Die FPTs von JUVIVO weisen auf ihre Wahrnehmung hin, welchen besonderen Herausforderungen Menschen mit Fluchtgeschichte, Asyl- und subsidiär Schutzberechtigte in Bezug auf Wohnraum gegenüberstehen.
Junge Menschen mit ungeklärtem bzw. prekärem Aufenthaltsstatus (2015)
Neben einer intensiven, medialen Berichterstattung über das „Refugee Protest Camp Vienna“ und Berichten über Einzelschicksale von Kindern und Jugendlichen, die von Abschiebung bedroht sind, nehmen wir Jugendarbeiter*innen wahr, wie sehr junge Flüchtlinge in ihren Rechten und Entfaltungsmöglichkeiten eingeschränkt werden.
JUVIVO für eine andere Schule (2014)
JUVIVO setzt sich für Chancengerechtigkeit für alle Kinder und Jugendlichen ein. Dafür braucht es offene, ressourcenorientierte Freizeitangebote, sozialpädagogische Unterstützungsangebote und strukturelle Veränderungen im Bildungssystem. Auch das KIJU-Netz spricht sich für Veränderungen im Bildungssystem aus: Link